Erfahrungsberichte


Die Erfahrungen unserer Teilnehmer

Hier findest du Erfahrungsberichte und persönliche Rückmeldungen der Teilnehmer unserer Veranstaltungen.

Sende uns deinen eigenen Erfahrungsbericht zu, wir werden ihn hier gern veröffentlichen.


06.01.2020
Martina
Gurdjieff-Bewegungen - Wochenend-Workshop

Vielen lieben Dank für dieses intensive Wochenende, dass mir wie schon früher dank deiner Leitung und Hilfe, lieber Ekant und der wundervollen musikalischen Begleitung durch dich Vanja und der ausgewählten Movements mich immer wieder zu mir zurück gebracht hat.

Die Erfahrungen waren intensiv, bedingt durch die kleine Gruppe. Doch um so erstaunter bin ich noch jetzt, wie nachhaltig das Tanzen der Movements in mir weiter wirkt.

Auch lieben Dank für die Erläuterungen des theoretischen Hintergrunds. Es hilft mir im Alltag immer wieder zu schauen, welche Aspekte des 3er Sets anwesend sind, und auch meine Perspektive zu wechseln.

Ich komme sehr gerne wieder.


23.12.2019
Anna
Gurdjieff-Bewegungen - Wochenend-Workshop

Ein erkenntnisreiches Wochenende - wie eigentlich jedes Mal - liegt hinter mir... ich bin sehr dankbar für die Arbeit, die Möglichkeit mich selber zu erfahren, zu sehen, meine Selbstbilder zu hinterfragen und auf Grenzen zu stoßen... das sage ich JETZT.

In dem jeweiligen Moment sind diese Grenzen und Widerstände fast unerträglich und ich möchte am liebsten weglaufen oder Drama machen (rumjammern, resignieren, rumbocken...), aber ich weiß mittlerweile, dass das keinen Sinn hat, denn früher oder später stoße ich wieder darauf....

ALSO: danke für die Movements und die gemeinsame Gurdjieff-Arbeit in der Gruppe, lieber Ekant, liebe Vanya.


18.12.2019
Govinda
Gurdjieff-Bewegungen - Wochenend-Workshop

Thank you for the wonderful weekend of  Gurdjieff sacred dances, and your generosity to share the music of the Movements and your own beautiful music for Meditation. 
I really appreciate your work and teaching, helping  to connect with what is authentic in me,  balance mind, heart and body for new energy and Harmony in my Being.

18.12.2019
Manfred
Gurdjieff-Bewegungen - Wochenend-Workshop

Ekant und Vanya vermitteln die Movements mit Geduld und Feingefühl. Ekants didaktische Herangehensweise läßt Theorie und Praxis leicht zugänglich werden. Vanyas live gespielte Klaviermusik unterstützt den Prozess wesentlich. Tiefe Berührungen und Erkenntnisse wirken bei mir fortgesetzt in den Alltag hinein. Vielen Dank!


15.09.2019
Georges
Gurdjieff-Bewegungen - Wochenend-Workshop

Wer auf dem Weg zu sich selber ist, kann bei der Arbeit mit Ekant und Vanya in angenehmer Atmosphäre viel lernen. – Ich danke den beiden sehr herzlich und werde gerne wiederkommen!


28.04.2019
Govinda
Gurdjieff-Bewegungen - Wochenend-Workshop

Thank you for the wonderful Gurdjieff Movements weekend together in Hamburg, and for sharing the music with us, the participants.

The weekend make me more alive and present. Both the dances and principles of Gurdjieffs work you convey in a very instruktive way, deepening the understanding of the Movements and the Work.
To get to know some of the meaning of the Enneagram is very precious for me, and to understand it is part of the Flow of life and very applicable to our own lives.
To grow as a human being, to overcome frustration, and still continue.

Unpredictable movements requires presence, and is helping me to get out of sleepy habits and atomatism, to be here and now, with a clear mind, a warm heart, and allowing the bodys own wisdom.

With Gratitude
Govinda


05.06.2018
Judith
Gurdjieff-Bewegungen - Wochenend-Workshop

Ich stellte mir auf der Rückfahrt nach dem Wochenende die Frage, ob ich bereit bin, den Preis zu bezahlen, den diese Arbeit hat.

Und die Antwort heißt Ja - denn sie hilft mir, Zeit auf das Konto der Ewigkeit einzuzahlen. Was natürlich irgendwie Quatsch ist, da es in der Ewigkeit keine Zeit gibt, aber ich meine damit, das es Momente des Wachseins zu erleben gibt oder zumindest etwas, das diesem Wachsein ein wenig nahe kommt und dadurch dabei hilft, den Stoff herzustellen, aus dem eine ewige Seele gemacht wird (was genau damit gemeint ist, erschließt sich meinem Verstand nicht, doch irgendwie habe ich eine Ahnung was G. damit meinen könnte).

Zeit wir also im Gegensatz zu sonst so oft, nicht verschwendet, sondern manchmal, so scheint es fast, sogar überwunden.

Der Samstag fühlte sich so an, als ob gar keine Zeit vergangen sei und gleichzeitig hatten wir sehr fleißig gearbeitet. Auch Bewegung und Stille waren gleichzeitig erfahrbar.

Das Besondere dieser Arbeit ist weiterhin, dass man erfährt und erlebt, was der Mensch tun und auch nicht tun kann, um sein wirkliches Potential zu nutzen, z. B. zeigt die Arbeit in der Gruppe, was gemeinsam möglich ist, alleine jedoch nicht geht.

Und es geht auch um Frieden, den man nur durch das Ringen nach Selbsterkenntnis erreicht.

Hier bei der Gurdijeff-Arbeit wird offenbar, was man vielfach lesen kann, z. B. dass andere Spiegel des Eigenen sind, dass sich die innere Verfassung im Außen abbildet, dass jeglicher Kampf (auch für das Gute) nichts bringt, da alles was man von sich wegstößt zu einem zurückkehrt, dass Negativität eine zerstörerische Wirkung hat...

Außerdem fördern die Gurdijef-Movements klare Absichten durch das Zusammenarbeiten aller Zentren (Geist, Herz, Körper - meine Worte :-)

Um die Tänze zu meistern, ist ein klares Ausgerichtet-Sein notwendig, das Ablenkungen jeglicher Form im Grunde unmöglich macht. Dadurch fällt man in einen Zustand tiefer Konzentration und erlebt Momente, die frei sind vom Geplapper des Verstandes und die das Herz auf eine besondere Weise erfüllen - und der Körper beginnt sich trotz Anstrengung zu entspannen. Deshalb scheint es mir fast, als würde ein wahrhaft nach der Wahrheit Suchender um Gurdijeffs Arbeit nicht drumherum kommen.


12.03.2018
Hari Krishan
Gurdjieff-Bewegungen - Wochenend-Workshop

Es fühlt sich fast wie ein Widerspruch an, mit meinen Erfahrungen anderen Mut machen zu wollen. Das kommt, weil für mich die wichtigsten Erfahrungen - auch mit Dir und Euch und den Gurdjieff-Movements - immer auch Enge und Grenzen beinhalten. Naja, um alte Muster zu erkennen und sie zu verändern, muss man sie halt erst mal an sich heranlassen, sie ins Bewusstsein kommen lassen. Und das kommt auch daher, dass die Erfahrungen dieser Gurdjieff-Workshops so individuell zu sein scheinen wie die Menschen selber sind.
 
Was von meinen Erfahrungen also kann anderen Mut machen? Nehmen wir mal an, die anderen Neugierigen sind welche, die zu sich selber kommen wollen, dann glaube ich, dass Gurdjieff, seine Lehren, seine Musik, seine Movements eine direkte und ehrliche Weise hierfür sind. Auf mich wirkt Gurdjieff als Person ziemlich sperrig, seine Lehren sind schwer verdaulich, die Bilder von ihm im Internet etwas unheimlich. Kein Lehrer zum Anlehnen, er schickt mich immer sofort wieder zu mir selbst zurück. Aber die Klänge seiner Musik sind teilweise so schön, dass unwillkürlich die eine oder andere Träne kullert. Und ein Gebet einmal zu tanzen ist unbeschreiblich - still, friedvoll, heilig. Mit Gurdjieffs Lehre kann man meiner Meinung nach nur etwas anfangen, wenn man sie praktiziert, mit ihr ganz praktisch arbeitet.
 
Ich mag Musik und ich mag Tanz, und jedesmal, wenn ich mich ganz auf die Movements von Gurdjieff einlasse, begegne ich mir (und anderen) neu. Das Spannende daran ist, dass ich nie vor einem Workshop weiß, was in mir geschehen wird. Mein Verstand, mein Körper und und meine Emotionen sind ganz auf die Bewegungen, Klänge, Rhythmen und die Gruppe konzentriert und manchmal entsteht dann in mir Gelöstheit; ein innerer Raum, der nicht wieder gleich gefüllt wird, sondern etwas Neues entstehen lässt.
 
Vielleicht hat das etwas mit Mustern zu tun. Ich versuche, Muster in den Bewegungsfolgen zu erkennen und einzuhalten und begegne dabei zwangsläufig den bereits in mir vorhandenen gedanklichen, gefühlsmäßigen und körperlichen Mustern und Routinen. Das ist offenbar ganz unabhängig davon, wie "gut" mir das Tanzen "gelingt", sondern eher davon, wie weit ich mich ihm öffne.
 
Mein kleines Beispiel vom vergangenen März-Workshop: Ich war Feuer und Flamme, etwas Neues zu lernen, ich hatte sogar ein Ziel: ich wollte meinen Verstand erforschen und hatte Lust auf Zählen der Takte, der verschiedenen Positionen und Einsätze. Die Übungen fielen mir dieses Mal am ersten Abend leicht und während der Pausen zwischen den Movements konnte ich es eigentlich gar nicht erwarten, bis es endlich weiterging. So war ich bis mittags voller Elan und Spaß bei der Sache. - Bis mir nach der Mittagspause meine Kreislauf oder was auch immer einen Streich spielte. Mir wurde so schwindelig, dass ich mich setzen musste. Ich war gezwungen, mich ganz langsam zu bewegen und mit meiner Aufmerksamkeit bei mir zu bleiben. Und währen die anderen Teilnehmerinnen weiter übten und tanzten, saß ich außerhalb - und schaute zu (sah schön aus!). Für mich war es dran, passiv zu sein. Herausfordernd, mein inneres Feuer zu zähmen und aufkommende Unsicherheit zu akzeptieren. Eine ungewohnte Rolle, wo ich doch so gern in der ersten Reihe tanze. Und heilsam, weil ich in Kontakt kam mit einer verletzlichen, weichen Seite von mir.
Ich gehörte trotzdem dazu; ich konnte So-Sein ohne viel Aufhebens. Am nächsten Tag ließ mich mein Körper auch wieder ganz mitmachen, wenn er mich auch Achtsamkeit im Umgang mit mir selbst gelehrt hat und ich mich ein wenig zurück genommen habe.
 
Das Mut machende an dieser Erfahrung: Du kannst so da sein wie Du bist. Und auch, wenn Du die eine oder andere Übung nicht so hinbekommst wie Du es Dir vorstellst, führen Dich die Gurdjieff-Movements eben deshalb direkt zu Dir selbst.

14.03.2017
Anna
Gurdjieff-Bewegungen - Wochenend-Workshop

Es ist immer wieder erstaunlich, wie kraftvoll und auch berührend das Arbeiten und Bewegen in der Gruppe ist. Die Abwechslung von Movements und Zweier-Austausch hilft mir, das eben erlebte und auch das Workshop-Thema zu (er)fassen, zu (er)leben. Dieses Wochenende war das Thema Identifikation und Negativität und so langsam beginnt mein Verstand zu verstehen und zu begreifen, dass diese Welt an Negativität erkrankt ist und ein krankhaftes Suchtverhalten diesbezüglich an den Tag legt. 

In mir bewegt "diese Arbeit" unglaublich viel und ich bin immer wieder neugierig und möchte mehr erfahren. Ganz lieben Dank!! Ich bin gespannt auf den nächsten Workshop!


23.12.2016
Irene
Gurdjieff-Bewegungen - Wochenend-Workshop

Immer wieder ist es die Tiefe der Erfahrung und die Schönheit der Bewegungen, die mich anziehen. Die Erfahrung mit den Bewegungen, dem Tanz, ist wie das Leben: wir sind verwirrt. Wir sind konfus. Wir wissen nicht, was wir tun. Und wir stolpern weiter - und lernen etwas über uns und über das Leben.

Heute las ich einen Satz, der mich berührte: Es gibt etwas zwischen dem Affen und dem Menschen: das sind Wir.

Und Gurdjieff gibt uns Werkzeug für den Weg vom Wir zum Menschen.

Danke an Ekant, daß er das vermittelt.


05.12.2016
Petra
Gurdjieff-Bewegungen - Wochenend-Workshop

Die Essenz dieses Wochenendes für mich ist die Erkenntnis, wie wichtig die Wahl meiner "Nahrung" ist. Mein Geist liebt es, Eindrücke zu sammeln, in Form von Gedichten, Lernen, Musik, Tanz und vieles mehr. Die Gruppe ist stabil. Wir machen Fortschritte im Movement, Vertrauen und inneren Wachstumsprozessen und es macht mir große Freude allen zu begegnen. Ich finde mich in den Themen der anderen Teilnehmer wieder und habe Raum, mich mit meinem Erleben einzubringen. Die wiederkehrende Struktur der Movements und der Selbsterforschung, der Theorie und die gemeinsamen Essen genieße ich sehr. Ein Höhepunkt war das gemeinsame Movement walking prayer. Ich erlebte innige Stimmigkeit und ein pulsierendes miteinander Eins-SEIN.


04.12.2016
Behrang
Gurdjieff-Bewegungen - Wochenend-Workshop

Was an diesem Workshop-Wochenende in mir und mit mir geschah, war intensiv, vielschichtig und tiefgreifend. Die Fülle an Aha-Erlebnissen an diesem Wochenende werde ich in mir tragen und weiter beobachten, was sie in mir bewirken. Sie erfüllen mich mit Demut, Freude und Dankbarkeit. Danke Ekant und danke Gruppe für diese Schatz- und Werkzeugkiste!

„Arbeit an sich selbst”

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